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Stickstoffvitrine

Bildbeispiel einer Stickstoffvitrine. Im Sockelbereich kann z.B. der Stickstoffgenerator untergebracht werden.

Eine interessante Möglichkeit der Langzeitkonservierung bestimmter Materialien ist die sauerstoffarme Lagerung von Kulturgütern in Vitrinen. Schließlich verhindert Stickstoff das Oxidieren von Metall und bietet Schutz gegen Feuer und UV Strahlung.

Überdies ist ein Anwendungsgebiet sauerstoffarmer Atmosphären die Schädlingsbekämpfung. Die Konzentration reicht aus, um z. B. tierische Schädlinge sicher abzutöten.

Übrigens ist Stickstoff chemisch inaktiv, und schädigt nicht die hochwertigen Kulturgüter.

Die sauerstoffarme Atmosphäre wird mithilfe eines Stickstoffgenerators aus der Umgebungsluft erzeugt. Die Lufthülle der Erde besteht aus ca. 78% Stickstoff. Es gibt zwei Arten von Stickstoffgeneratoren – Diffusion in Holfasermembranen und Druckwechseladsorption. Dieser Stickstoff wird mit einem leichten Überdruck in die Vitrine bzw. den Depotschrank geleitet.

Zudem gibt es die Möglichkeit andere Edelgase zur Lagerung hochwertiger Kulturgüter zu verwenden.

Die sauerstoffarme Lagerung der Ausstellungsstücke kann im Museum in Glasvitrinen erfolgen. Schließlich ist auch eine Lagerung im Depot (Depotschrank, Schaudepot) möglich.

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